Agenten sterben einsam
Action
USA / GB
1968
Ein amerikanischer General, der im Zweiten Weltkrieg als Koordinator der bevorstehenden Invasion der Alliierten dient, ist von den Deutschen angeschossen und als Gefangener nach Hohenwerfen gebracht worden. Die Gebirgsfestung von SS und Gestapo gilt als unzugänglich und uneinnehmbar. Schwer bewacht wird auch das nahe gelegene Alpendorf, das nur per Drahtseilbahn oder Fallschirmabsprung zu erreichen ist. Die Alliierten sind sich im Klaren, dass der General befreit werden muss - und zwar schnell.
Sieben Männer aus Agenten- und Spezialeinheiten, zu denen unterwegs noch eine weitere Agentin stösst, werden mit einer Kommandoaktion beauftragt. Angeführt von einem englischen Major und einem US-Offizier springt das tollkühne Kommando über den Alpen ab und dringt, von Unwettern begleitet, in die Festung ein. Dabei geht ein Teil des Teams verloren, dem Rest gelingt eine wahnwitzige Flucht. Den Anführern der Kommandoeinheit dämmert: Ein Spion in den eigenen Reihen muss ihre Pläne an die Deutschen verraten haben. Aber wer?
Der Stoff ist fiktiv, aber so realistisch und präzis agehandelt, dass er durchaus einem Stück Kriegswirklichkeit entsprechen könnte. Kein Geringerer als Alistair MacLean («Die Kanonen von Navarone») hat ihn zum Erfolgsroman gemacht. In bester Action-Tradition, mit nervenkitzelnden Thrills, wurde die Geschichte von Brian G. Hutton aufwendig verfilmt. In der perfekt fotografierten Alpenkulisse jagen sich Fallschirmabsprung- und Kletterpartien mit waghalsigen Stunts. Wilde Flucht- und Jagdszenen in schwindelnder Höhe und auf rasenden Vehikeln sind Glanzpunkte in dem perfekt gemachten Reisser. Richard Burton und Clint Eastwood sind seine Stars.
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