Kostenexplosion bei Strom, Miete und Krankenkasse

Beitrag von Ronnie 13.10.2023 4 Minuten 2

Strom, Miete, Krankenkasse: Die Kosten fürs Wohnen und die Gesundheit steigen in der Schweiz stark an. 2024 wird Strom im Mittel 18 %, Mieten bis zu 20 % und die Krankenkassenprämien durchschnittlich 8.7 % teurer. Was diese Kostenexplosion für Dein Budget bedeutet und warum Du gerade jetzt zu Teleboy wechseln solltest, erzähle ich Dir in diesem Artikel.

Prämienschock: bis zu 10.5 % höhere Krankenkassenbeiträge

Es waren keine guten Nachrichten, die unser Gesundheitsminister Alain Berset Ende September 2023 an der Medienkonferenz zu den Krankenkassenprämien im Gepäck hatte. Kurz zusammengefasst: Je nach Kanton steigen die Prämien für die Grundversicherung um satte 6.5 bis 10.5 % Im Durchschnitt sind das 8.7 %.

Prämienschock in der Schweiz: Krankenkassenbeiträge steigen um bis zu 10.5 %.

Warum steigen die Prämien so stark an? Die alternde Bevölkerung, neue Medikamente und Behandlungen oder auch die Zunahme von Leistungen sind wesentliche Gründe. Kurzum: Die Kosten für das Schweizer Gesundheitssystem sind derart stark angestiegen, dass die Bevölkerung nun noch tiefer in die Tasche greifen muss.

Ein Rechenbeispiel, das ungefähr die Durchschnittsprämie der Krankenversicherung in der Schweiz abbildet. Hast Du vorher im Monat CHF 330.– an Deine Krankenkasse überwiesen, werden es 2024 zwischen CHF 351.45 und CHF 364.65 sein. Im schlechtesten Fall bezahlst Du also CHF 415.80 mehr pro Jahr – und Person, versteht sich.

Wohnpreisschock: bis zu 20 % höhere Mietkosten

Noch bevor die Schweizer Mieter:innen mit dem Glace auf dem Balkon so richtig in den Sommer starten konnten, ist die Lust auf die süsse Erfrischung vielen schon wieder vergangen. Denn zum 1. Juni 2023 erhöhte das zuständige Bundesamt für Wohnungswesen BWO den sogenannten hypothekarischen Referenzzinssatz um 0.25 auf 1.5 %. Was sich erstmal unspektakulär anhört, hat es in sich: Damit können Mieten grundsätzlich um 3 % angehoben werden. Das Glace auf dem Balkon ist, wenn man so will, in diesem Moment gerade richtig teurer geworden.

Schon heute ist zentrales Wohnen teuer: 2024 könnten die Mieten zusätzlich bis zu 20 % steigen.

Auch wenn es zum 1. September 2023 keine weitere Erhöhung gab, erwarten Expert:innen diese im Dezember 2023 und im Frühling 2024. Denn der Referenzzinssatz orientiert sich an den durchschnittlichen Hypothekarzinsen der Banken und diese dürften mit Blick auf die anhaltende Inflation weiter steigen. Da auch die Teuerung und allgemeine Kostensteigerungen geltend gemacht werden können, erwartet der Mieterinnen- und Mieterverband gar Mieterhöhungen von bis zu 20 %.

Auch hier ein Rechenbeispiel: Gemäss Bundesamt für Statistik BFS beträgt die Durchschnittsmiete in der Schweiz CHF 1393.– im Monat. Die Miete erhöht sich im schlechtesten Fall also um 20 % bzw. um CHF 278.60 auf CHF 1’671.60 pro Monat. Im Jahr kostet dieselbe Wohnung dann CHF 3’343.20 mehr als bisher.

Strompreisexplosion: durchschnittlich 18 % höhere Kosten

Die Kostenexplosion geht weiter: Am 5. September 2023 liess uns die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom wissen, dass für das Jahr 2024 mit einer durchschnittlichen Strompreiserhöhung von 18 % zu rechnen ist. Die Erhöhung der Strompreise hängen mit den höheren Beschaffungskosten für die Netzbetreiber zusammen. Diese gab es zwar 2023 schon. Sie zeigen ihre Wirkung jedoch erst jetzt, da ältere Beschaffungsverträge die Strompreise gedämpft haben. Was heisst das konkret? Eine Kilowattstunde kostet durchschnittlich neu 18 % mehr bzw. 32.14 statt 27.20 Rappen.

Heisswasser zum Baden und Geschirrspülen: Happige Strompreiserhöhungen flattern ins Haus.

Das passende Rechenbeispiel: Ein typischer Haushalt verbraucht im Jahr 4’500 Kilowattstunden. Bislang schlugen die Stromkosten mit CHF 1’224.– zu Buche. Neu musst Du also mit CHF 1’446.– rechnen. Das sind CHF 222.– mehr im Jahr.

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Egal, um wie viel genau Deine Krankenkassenprämie und Stromkosten steigen oder Deine Miete erhöht wird: Klar ist, die zusätzliche Belastung für Dein Budget wird hoch sein. Du hast teure, alte Verträge für Internet, Mobile und TV bei den grossen Anbietern Swisscom und Sunrise? Dann ist jetzt definitiv der richtige Zeitpunkt, diese zu hinterfragen und mit den Abos von Teleboy viel Geld zu sparen!

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2 Kommentare

  1. Heinz Ritschard

    Schön

  2. Marco Parrella

    Super