Inside Teleboy - mit Orlando

Inside Teleboy – mit Orlando

Beitrag von Tamy 27.04.2023 5 Minuten 0

Im Teleboy Magazin stellen wir Dir laufend die Personen vor, die hinter Teleboy stecken. Dieses Mal verrät Backend Entwickler Orlando, wofür er bei Teleboy Sorge trägt und, warum er sich gerade für den Job als Entwickler entschieden hat.

Sorgt dafür, dass die Systeme für Kund:innen und Mitarbeiter:innen stets laufen: Orlando aus dem Team Backend.

Kurz und knapp über Orlando:

Seit wann arbeitest Du bei Teleboy?

Seit Januar 2021 bin ich Teil des Backend Teams als Backend Entwickler/DevOps Engineer.

Sorgt bei Teleboy dafür, dass…

  • unsere Kund:innen mit neu entwickelten Features versorgt werden.
  • die Prozesse für unsere Mitarbeiter:innen verbessert werden.
  • die Systeme stets gewartet werden und frei von Fehlern sind.
  • unsere Technologien immer auf dem neuesten Stand bleiben.
  • die Infrastruktur bei Teleboy immer weiterentwickelt wird.

Was schaust Du auf Teleboy am liebsten?

  • Filme
  • Kitchen Impossible
  • Tagesschau (nicht unbedingt am liebsten, aber von der Häufigkeit her doch recht oft)

Orlandos typischer Arbeitstag bei Teleboy:

  1. Erstmal Kaffee und Wasser holen
  2. E-Mails checken
  3. Fehler-Logs & Alerts durchschauen
  4. Da weiter programmieren, wo ich am Vortag aufgehört habe oder etwas Neues beginnen
  5. Mittagessen
  6. Falls Montag: Planungsmeetings für die aktuelle Woche
  7. Programmieren

5 Fragen an Orlando:

Tamy: Warum hast Du Dich gerade für den Beruf als Entwickler entschieden und was macht Dir daran besonders viel Spass?

Orlando: Mich haben Computer schon von klein auf fasziniert. Generell war ich schon immer  technikaffin. Somit war die Entscheidung recht einfach, meinen Ausbildungsweg in diese Richtung zu legen. Warum speziell Backend Entwickler? Die Projektleiter-Schiene ist für mich nie wirklich ein Thema gewesen, ich wollte in meinem Beruf etwas Greifbares (ja, ich weiss, es ist Software 😄) erschaffen. Die Vorstellung, mal Netzwerkadministrator zu werden fand ich ziemlich langweilig. Somit ging es in Richtung Softwareentwicklung, vor allem aber, weil mir Programmieren einfach Spass macht. Spezifisch Backend – anstatt Frontend – wollte ich machen, da mir die Frontend-Welt doch ein wenig zu schnelllebig ist. Ich habe nie richtig Nervenkitzel davon bekommen, Website-Styling auf allen möglichen Geräten und Sternenkonstellationen zu optimieren. Am Backend mag ich, dass es teilweise recht «Logik-lastig» sein kann, was immer wieder eine Herausforderung für den Kopf ist. Nach ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass ich auch gerne Dinge automatisiere. Ich mache mir Gedanken über alle möglichen Fehlerszenarien und wie man damit umgehen kann. Also habe ich mich dann für eine Kombination von Backend und DevOps entschieden.

Tamy: Wir arbeiten bei Teleboy im DevOps-Prinzip für die Entwicklung unserer Applikationen. Was ist das DevOps-Prinzip und was bedeutet das für Deine tägliche Arbeit?

Orlando: DevOps ist ein Schlagwort, das jede:r etwas anders auslegt.

Bei uns im Kern bedeutet es:

  • «You build it, you run it.»: Wir sind für den ganzen Software-Lebenszyklus verantwortlich, von Anfang bis Ende. Beginnend mit dem Konzept, wie wir etwas umsetzen wollen, bis zum Löschen des Codes. Das beinhaltet auch den Betrieb und die komplette Serverinfrastruktur. Wenn wir also Fehler einbauen, oder etwas nicht performant implementieren, merken wir das schnell in unserem Monitoring. Wenn’s blöd läuft, erst am Abend oder am Wochenende. Somit hat man einen noch grösseren Anreiz, auf hohe Qualität zu achten.
  • Automatisierung: Steigern der Teamproduktivität
  • Kurzer Feedback-Zyklus: Wir bekommen schnell mit welche Features guten Anklang finden, da wir diese nach der Entwicklung schnell ausliefern.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Immer wieder überlegen, was noch nicht so gut funktioniert und wie man es besser machen kann.

Tamy: Bei Teleboy arbeiten wir agil, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Wie zeigt sich unser Agilitätsanspruch für Dich im IT-Umfeld?

Orlando: Unser Product Owner ist Teil des Teams und für die Priorisierung verantwortlich. Er legt fest, was als nächstes erledigt wird. Wir arbeiten täglich zusammen. Somit haben wir bei Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen einen direkten Kontakt. Wir haben keine detaillierte Planung über Monate hinaus. Es gibt eine grobe Roadmap, um ungefähr zu wissen, welche Themen wir angehen wollen. Aber die genaue Planung von neuen Features oder Bugs passiert wenige Wochen oder auch Tage vor dem Start der Entwicklung. Das ermöglicht unserem Product Owner, schnell auf Änderungen von Bedürfnissen unserer Kund:innen, dem Markt oder internen Anforderungen – z. B. von unserem Kundendienst – eingehen zu können.

Tamy: Als Teil des Backend-Teams hast Du ja viele Schnittstellen, vor allem mit Frontend-, aber auch dem Product-Team. Wie arbeitet Ihr zusammen, wie tauscht Ihr Euch aus?

Orlando: Der Austausch mit unseren Frontend-Kollegen ist direkt, meistens bilateral. Einmal pro Monat sitzen wir in einem Technologie-Meeting zusammen, in dem jeder neue Technologien und Ansätze vorstellen kann. Mit unserem Product Owner haben wir ein wöchentliche Meetings oder auch bilateral bei Bedarf.

Tamy: Wir haben bei Teleboy in den letzten 12 Monaten viele Projekte umgesetzt. Und da seid ihr im Backend-Team wesentlich beteiligt gewesen. Was war Dein persönliches Highlight-Projekt aus dieser Zeit und warum?

Orlando: Das neue Mobile-Produkt. Hat Spass gemacht, das von null aufzubauen. Technisch gesehen würde ich sagen die Cloud-Migration unserer Infrastruktur, auch wenn diese noch in vollem Gange ist, da es da so viel Neues zu lernen gibt.


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