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Freitag, 3. Mai • 19:30 - 20:00

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D 2024

AKW Finnland
Vor einem Jahr ist das Atomkraftwerk "Olkiluoto 3" in Finnland ans Netz gegangen. Die Fertigstellung hatte sich immer wieder verzögert; eigentlich war die Inbetriebnahme schon vor zehn Jahren geplant. Die Kosten liegen viermal höher als ursprünglich geplant. Die Halbinsel Olkiluoto an der Westküste Finnlands ist einer der wichtigsten Energiestandorte des Landes. Hier liefern bereits seit Jahren zwei Siedewasserreaktoren Energie. Die finnischen Betreiber sind überzeugt: Die Atomkraft ist die ideale Kombination für die Erneuerbaren Energien.
Finnland - die Begeisterung für die Atomkraft
In Sichtweite des Atomkraftwerks Olkiluoto liegt das Städtchen Rauma. Die Altstadt, ein UNESCO Weltkulturerbe, ist bekannt für ihre alten Holzhäuser. In der Stadt leben 37.000 Menschen. Die AKW in der Nachbarschaft laufen nicht störungsfrei. 2020 gab es den letzten größeren Störfall. Und auch das neue AKW hatte bereits Probleme im ersten Jahr seiner Laufzeit. Trotzdem scheint die Euphorie für die Atomkraft bei den Finnen ungebrochen. Das liegt sicher auch daran, dass die ganze Bevölkerung von der Kernenergie profitiert: Der Ort bekommt reichlich Steuereinnahmen. Das Geld wird für den Ausbau von Schulen, Sportplätzen und Straßen genutzt.
Klimaschädliche Subventionen
Klimaschädliche Subventionen im Verkehr belaufefen sich auf bis zu 690 Euro pro Tonne CO2. Der CO2-Preis von 45 Euro wird so bei weitem überkompensiert. Zu diesem Schluss kommt das Kopernikus-Projekt Ariadne. Es hat vier klimaschädlichen Subventionen im Verkehr genauer betrachtet: Dieselpreis, Dienstwagenprivileg, Kerosinsteuer, Pendlerpauschale.
Propaganda mithilfe KI
Künstliche Intelligenz ist in China auf dem Vormarsch. Medienanbieter nutzen etwa durch KI generierte Moderatoren. Das hat auch einen politischen Hintergrund. Es wird durch künstliche Intelligenz produzierte Propaganda verbreitet. Heute am Tag der Pressefreitheit ein kritischer Blick auf China.
Kerzenwachsrakete hebt ab
Eine Rakete mit Kerzenwachs-Antrieb - das hört sich nicht unbedingt nach der modernsten Lösung an, ins All zu kommen. Ein Unternehmen aus Neuenstadt am Kocher in Baden-Württemberg will es probieren, Hy-Impulse heißt es. Treibstoff ist Paraffin, das auch in Kerzen als Brennstoff verwendet wird. Da der zweite Teil des Treibstoffs flüssiger Sauerstoff ist, hat die SR-75 genannte Rakete einen sogenannten hybriden Antrieb, mit einem festen und einem flüssigen Teil. Heute testeten die Schwaben ihre fliegende Kerze zum ersten Mal.

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