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Die gefährlichsten Strassen der Welt
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vendredi, 24. mai • 10:35 - 11:20

Die gefährlichsten Strassen der Welt

E2Die rasenden Radler von Burundi

Docu

D 2014

Zentnerschwere Bananenstauden, klafterweise Feuerholz, Türen, Schränke und auch Passagiere: Die rasenden Radler von Burundi befördern so ziemlich alles. Was sie auf ihren alten, rostigen Fahrrädern irgendwie befestigen können, wird transportiert. Auf kurvigen Straßen, voller Schlaglöcher, mit abenteuerlichem Gefälle und schweißtreibenden Steigungen. Denn Burundi ist das Land der 1000 Hügel. Die Nationalstraße Nr. 1 schlängelt sich durch eine atemberaubend schöne Landschaft, entlang an Bananen-, Kaffee- und Teeplantagen, Palmenhainen und kleinen geschäftigen Dörfern. Sie führt von der Grenze zu Ruanda im Norden bis zur Hauptstadt Bujumbura. Von dort aus verläuft in Richtung Süden die Nationalstraße Nr. 3 immer entlang des großen Tanganjikasees bis nach Tansania. Da die Straßen einer Berg- und Talbahn gleichen, hängen sich die Fahrradfahrer bergauf an Trucks, die sich mühevoll und mit schwarzen Abgaswolken den Berg hoch quälen. Bergab lassen die Radler die Laster los und rasen selbst mit hoher Geschwindigkeit ins Tal. Dann können sie auf ihren klapprigen Rädern schon mal eine Geschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Ein lebensgefährliches und verbotenes Unterfangen. Immer wieder passieren dabei schwere Unfälle. Die Fahrradtransporteure haben aber kaum eine andere Wahl, wenn sie ihre Waren aus ihren Dörfern nach Bujumbura schaffen und mit dem Verkauf Geld verdienen wollen. Ein Filmteam begleitet drei rasende Radler auf ihren halsbrecherischen Touren. Sie führen es auch an Orte, die entlang der Straße liegen: zu einer Bananenbierbrauerei, einem Radiosender, der sich um die Belange der Radler kümmert, zu Trommlern oder in ein Fischerdorf am Tanganjikasee.

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