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Was hat uns bloß so ruiniert ©
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Dienstag, 21. Mai • 22:40 - 00:17

Was hat uns bloß so ruiniert

Komödie

Österreich 2016

Heisst Kinder zu bekommen automatisch, dass man spiessig wird? Als Stella und Markus eines Abends ihren Freunden verkünden, dass sie Eltern werden, ist sich die Gruppe über die Antwort auf diese Frage rasch einig: Uns wird das nicht passieren. Doch als auch die Paare Mignon und Luis sowie Ines und Chris Nachwuchs bekommen, sind sich die Freunde nicht mehr so sicher. Inmitten von Geburtsvorbereitungskursen, Windeln, Terminen beim Kinderpsychologen, Brei und Geschrei fragen sie sich: Wie sexy ist mein Rad mit einem Kindersitz? Und wie spannend die Frage, was in der Kita auf den Tisch kommt? Dazu kommt: Auch die Beziehungen leiden an den neuen Umständen.
«Da fällt eine Tür hinter dir zu, die du nie wieder aufmachen kannst.» Das sagt eine der Protagonistinnen in Marie Kreutzers «Was hat uns bloss so ruiniert» über den Moment des Eltern-Werdens. Es bringt auf den Punkt, was die Mittdreissiger in Kreutzers drittem Spielfilm erleben: Nachdem sie ihre Adoleszenz so lange wie möglich herausgezögert haben, bringt das Kinderkriegen sie auf den Boden der Realität zurück. Hat die österreichische Regisseurin und Drehbuchautorin in «Die Vaterlosen» von 2011 eine Hippie-Utopie unter die Lupe genommen, beobachtet sie in der Tragikomödie «Was hat uns bloss so ruiniert» mit der gleichen Ausdauer das sogenannte «Bobo»-Milieu, die Angehörigen der «bourgeoisen Boheme». Der Titel spielt auf den Song «Was hat dich bloss so ruiniert» der Band Die Sterne an.

Regie

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