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Sonntag, 26. März • 01:00 - 04:15

Das Comeback

Action

Vereinigte Staaten von Amerika 2005

Der irischstämmige Boxer und mehrfache Vater Jim Braddock steht 1928 kurz vor dem Titelgewinn der Boxweltmeisterschaft, als sein Schicksal eine jähe Wende zum Schlechten nimmt. Nach einer herben Niederlage, bei der er sich die rechte Hand bricht, verliert er seine Boxlizenz. Der Börsencrash, der seine Ersparnisse vernichtet, und der Zusammenbruch der Wirtschaft treffen ihn hart. Er muss seine komfortable Wohnung verlassen und mit seiner Frau Mae (Renée Zellweger ) und den drei Kindern in eine schäbige, kleine Bleibe umziehen. Jim verdingt sich als Taglöhner und findet schliesslich Arbeit als Packer im Hafen. Aber das sauer verdiente Geld reicht hinten und vorne nicht. Strom und Gas werden abgestellt, die Kinder frieren.
Jim ist verzweifelt. Der Gang zum Sozialamt fällt dem stolzen Iren schwer. Da bietet ihm sein Manager Joe Gould die Chance zu einem Neuanfang im Ring. Er bietet Jim zu einem Einzelkampf auf. Jim kämpft wie ein Löwe und gewinnt - zur Überraschung aller Fachleute, die ihn schon längst aufgegeben haben. Der Sieg wird zum Grundstein für ein triumphales Comeback. Mit seinem Kampfgeist und seiner Bescheidenheit gewinnt der auferstandene Boxer die Herzen der Menschen, für die er zum Hoffnungsträger wird. Jetzt möchte Jim doch noch nach den höchsten Lorbeeren greifen. Doch der amtierende Weltmeister Max Baer ist ein Killer im Ring. Nicht nur Mae, die ganze Nation bangt um Jims Leben, als er gegen den Titelverteidiger antritt.
Obwohl Ron Howard die Boxkämpfe durchaus ausführlich und drastisch inszeniert, ist «Cinderella Man» kein Sportfilm geworden, sondern eher ein Familien- und Sozialdrama, in dem die Ereignisse im Privatleben des vom Schicksal gebeutelten Boxers einen grossen Raum einnehmen. Dass kein simples Rührstück daraus geworden ist, verdankt der Film in erster Linie der subtilen Schauspielkunst von Russell Crowe. «Er stellt mühelos viele seiner Schauspielerkollegen in den Schatten, die sich im Verlauf der Filmgeschichte an Boxerfiguren versucht haben. Sein Jim Braddock wird trotz der ihm abverlangten simplifizierenden Gradlinigkeit zu einer komplexeren Figur, als es die Dialoge, die ihm in den Mund gelegt werden, ahnen lassen» - so das Fazit im deutschen Film-Dienst.

Regie

Besetzung

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