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Polizeiruf 110
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Dienstag, 9. August • 23:00 - 00:10

Polizeiruf 110

E66Die Entdeckung

Krimiserie

Deutschland 1980

Große Aufregung auf Burg Wittgenstein im Harz. Nach einer Führung durch das Burgverlies werden zwei alte Gewehre im Wert von über 100.000 Mark vermisst. Burgdirektor Hans Reichelt alarmiert die Kripo. Leutnant Arndt wird mit dem Fall betraut. Zeitlich kommen die Untersuchungen äußerst ungelegen, denn Filmemacher Uwe Sandau will an diesem Tag vor einer Gruppe geladener Gäste seinen Film "Der Landesspiegel" aufführen. Der Kunstdiebstahl erweist sich als Jungenstreich und Leutnant Arndt beschließt, ihre Reise durch zwei Urlaubstage zu verlängern.
Bei dem Landesspiegel handelt es sich um eine mittelalterliche Gesetzesschrift von unschätzbarem Wert. Das gilt auch für die vermisste Zweitschrift, die Historiker auf Burg Wittgenstein vermuten. Doch Jahrzehnte wurde bisher danach vergeblich gesucht. Eine Schnapslaune führt die Premierengäste ins alte Kaminverlies der Burg, dass seit 1945 nicht mehr betreten worden sein soll. Um so größer die Überraschung, als man dort eine frisch verputze Stelle vorfindet. Schon glaubt man, das verschollene Schriftstück endlich zu finden. Der Überraschung folgt bald blankes Entsetzen, als man dahinter die mumifizierte Leiche eines Mannes findet. Nun hat Leutnant Arndt einen Mordfall zu untersuchen. Frau Dr. Gudrun Hammer und der alte Ludwig Teska identifizieren in dem Toten den ehemaligen Burgdirektor Siegfried Ewert.
Bisher ging man davon aus, dass sich Ewert am 11. August 1961 in den Westen abgesetzt hat, zumal der Bildhauer und Restaurator Helmut Wolf beobachtet haben will, dass Ewert mit einem Koffer Wittgenstein verlassen hat. Später sollen aus Nürnberg Grüße übermittelt worden sein. Um Licht ins Dunkel zu bringen, rollt die Kriminalistin den Fall wieder auf.

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