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Die gefährlichsten Schulwege der Welt ©
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Montag, 25. Mai • 03:10 - 03:55

Die gefährlichsten Schulwege der Welt

E4Peru

Dokumentation

D 2013

Auf kleinen Inseln findet das Leben auf dem Titicacasee in fast 4000 Metern Höhe in Peru statt. Hier leben 50 Uru-Familien auf riesigen Feldern aus Totora-Schilf, auf schwimmenden Schilfinseln.
Auch die Schule befindet sich auf einer Insel im Titicacasee, die nur mit dem Boot zu erreichen ist. Täglich begeben sich die Kinder mit kleinen Booten auf die endlosen Weiten des Sees. Wer ins zwölf Grad Celsius kalte Wasser fällt und nicht schwimmen kann, ertrinkt.
Daher sind die Eltern der Uru-Kinder ständig besorgt, wenn die Kleinen mit ihren Booten losrudern. Der Titicacasee ist durch seine enorme Größe und Lage unberechenbar. Eine schnelle Wetteränderung kann für Vidal und die anderen Kinder eine große Bedrohung darstellen, Wind und Wellen können die kleinen Boote schnell zum Kentern bringen.
Doch die Schüler kämpfen täglich dagegen an - und oft genießen sie auch die spektakuläre Ruhe auf dem größten Gebirgssee der Welt. Viele der Schüler fahren gemeinsam zur Schule. Sie bilden Fahrgemeinschaften und übernehmen schon früh die Verantwortung für die Kleinsten, die noch nicht schwimmen können. Die Fahrt über den 8300 Quadratkilometer großen See bringt die Kinder an die Grenze ihrer körperlichen Kraft - oft sind sie völlig erschöpft, wenn sie auf der Schulinsel ankommen.
Regisseurin Kim Rigauer war für diesen einzigartigen Film zusammen mit den Kindern und Eltern auf dem riesigen See unterwegs.

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