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vendredi, 13. septembre • 15:15 - 15:40

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Der hochbegabte Maximilian

Docu

Schweiz 2019

Für Schlagzeilen sorgte Maximilian erstmals 2013, als er - mit neuen Jahren - von der ETH als Student abgelehnt wurde, während US-amerikanische Top-Universitäten um den Hochbegabten buhlten. In der Folge bot ihm die Universität Zürich ein auf ihn zugeschnittenes Förderprogramm an. Seit letztem Jahr ist Maximilian regulärer Student an der Uni Zürich und hat in zwei Semestern seinen Bachelor geschafft. Auf das Zertifikat muss er allerdings - wegen einer krankheitsbedingt zu spät eingereichten Arbeit - noch ein Jahr warten. Derweil nimmt er schon einmal sein Masterstudium in Angriff. Und bald möchte er in Princeton bei seinem Mentor Camillo De Lellis promovieren. Parallel zu seinem Studium in Zürich absolviert Maximilian ein Mathematik-Studium in Perpignan.
Seine Sommerferien verbringt Maximilian im italienischen Orbetello, wo das Mathegenie einen Sommer lang Italienisch lernt, zusammen mit anderen Sprachschülerinnen und Sprachschülern Ausflüge macht und in einer Gastfamilie lebt. Dort trifft Reporterin Helen Arnet auch auf Maximilians Eltern. «Ausnahmetalente wie Maximilian sind gar nicht so selten - speziell ist seine Art der Förderung», sagt Maximilians Vater Thomas Drisch, Mathematikprofessor im Ruhestand. Zusammen mit seiner Frau, Monika Janisch, einer promovierten Betriebsökonomin, hat er die Beschleunigung von Maximilians Schulkarriere angestossen. «Die Schweiz kann es sich schlicht weg nicht leisten, mathematisch-naturwissenschaftlich hochbegabte Kinder und Jugendliche nicht angemessen zu fördern», meint Vater Thomas Drisch und auch Sohn Maximilian ist davon überzeugt. Denn momentan seien es vor allem Sport- und Musik-Ausnahmetalente, denen ein besonderes Augenmerk zu Teil werde.

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