Die gefährlichsten Schulwege der Welt
E3 • Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Mongolei
Documentary
D
2015
Obwohl die Nomaden während der Wintermonate mit ihren Tieren näher an die Städte heranrücken, um ihr Überleben zu sichern, müssen die Schüler zehn Kilometer und mehr bei eisiger Kälte zurücklegen. Manche sind zu Fuss unterwegs, andere auf dem Rücken eines Reittiers. Ihr beschwerlicher Weg führt über endlos erscheinende Schneedecken und zugefrorene Seen. Temperaturen von bis zu minus 36 Grad Celsius machen die Wanderung zur Tortur.
Eltern, die es sich leisten können, bringen ihre Kinder mit dem Motorrad über Schnee und Eis zur Schule. Diese Bedingungen sind aber alles andere als ungefährlich aber dennoch ein wahrer Luxus im Vergleich zum Schulweg der ärmeren Kinder. Allein in der Einöde sind sie den sogenannten «Dzuds», plötzlich auftretenden Schneestürmen, schutzlos ausgeliefert. Hinzu kommt die Angst vor wilden Tieren wie Wölfen und Bären, die im Winter hungrig durch die Taiga streifen.
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