Höllische Nachbarn
Der Natursprungbulle / Der Fritten-Krieg
Comedyserie
Deutschland 1999
"Der Natursprungbulle": Ein Bauer züchtet Kühe, die er in jungfräulichem Alter und Zustand verkaufen will. Kurz vor dem Verkauf ist eine der Kühe trächtig. Ihm droht ein hoher Verlust, da niemand den Stammbaum des "schuldigen" Bullen kennt und die Kuh als Zuchttier somit nicht mehr verkäuflich ist. Doch es kommt noch schlimmer - nach eingehender Prüfung stellt sich heraus: Die gesamte Kuhherde ist trächtig! Der Verlust ist damit enorm. Der Bauer fahndet nach dem Übeltäter, und er wendet sich an seinen Nachbarn, mit dem er bis dato gut befreundet war, und dessen Bullen er der Tat verdächtigt. Als der Nachbar sich auf arrogante Art weigert, die Schuld seines Bullen überhaupt in Betracht zu ziehen, schlägt Sympathie in Hass um. Der Bauer verklagt seinen Nachbarn auf Schadenersatz, worauf der Verklagte selbst einen Anwalt zu Rate zieht. Was die beiden Streithähne nicht wissen: Die Tochter des Klägers und der Sohn des Beklagten führen eine heimliche Liebesbeziehung. Auch eine daraus resultierende Schwangerschaft, die das Mädchen ihren Eltern mehrmals zu beichten versucht, bleibt lange ein Geheimnis zwischen den Liebenden. Im Zuge der Familienstreitigkeiten wird jedoch den beiden der Umgang miteinander grundsätzlich verboten.
"Der Fritten-Krieg": Christian Imler ist ein sehr korrekter und etwas humorloser Zeitgenosse - was ihm bisher in seinem Dienst als Zollbeamter nicht geschadet hat. Doch eine neue Aufgabe führt ihn an seine eigenen Grenzen: Er soll eine Dankesrede anlässlich des 25-jährige Jubiläums eines alljährlichen, deutsch-belgischen Grenzer-Grillabends halten. Natürlich nimmt Christian auch diese Aufgabe sehr ernst und feilt ausgiebig an einer möglichst witzigen Rede - die ihm leider gründlich misslingt, da seine Witze alle auf Kosten der belgischen Kollegen gehen. Die fühlen sich von den beleidigenden Witzen schließlich so auf die Füße getreten, dass sie eine Racheaktion planen und Christian in einem Dixiklo in die Fäkalien stossen. Der sinnt auf Rache und lässt Jean-Luc, seinen Nachbarn und Beamtenkollegen aus Belgien, auf deutschem Boden wegen Trunkenheit am Steuer festnehmen. Die Situation eskaliert, weil der Belgier und seine Kollegen sich nicht ohne Gegenwehr verhaften lassen - und schließlich sogar nach einem Handgemenge über die belgische Grenze auf sicheres Gebiet fliehen. Und so landet die Sache vor Gericht, das die beteiligten Beamten schlussendlich zu Geldstrafen verurteilt.
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