Die glorreichen Sieben
Western
USA
1960
Alljährlich nach der Ernte überfällt der brutale Calvera mit seiner Bande das brauchen würden. In ihrer Not schicken die Bauern schliesslich drei Männer an die Grenze, um dort nach bezahlten Helfern Ausschau zu halten. Chris , ein erfahrener Revolvermann, lässt sich auf die Sache ein. Er rekrutiert sechs sehr unterschiedliche Aussenseiter als Helfer, darunter den unergründlichen Messerwerfer Britt , den zwielichtigen, nicht mehr ganz schusssicheren Kopfgeldjäger Lee , den Scharfschützen Vin und das aufbrausende Greenhorn Chico .
In Ixcatlan lockt Chris mit seinen Leuten den anrückenden Calvera in eine Falle. Mehrere Banditen kommen um. Doch dann gelingt es den Räubern, die Sieben ihrerseits zu besiegen. Grosszügig lässt sie Calvera am Leben, eskortiert sie aus der Gegend und verlangt, dass sie nie mehr zurückkehren. Doch Chris und seine Leute weichen dem Showdown nicht aus.
Die Idee, «Die sieben Samurai» in den amerikanischen Westen umzusiedeln, hatte Yul Brynner. Er sicherte sich die entsprechenden Rechte. Doch dann übernahm der erfahrene Westernspezialist John Sturges das nicht ganz alltägliche Unternehmen. Er wurde Produzent und Regisseur in einer Person. Sein grösstes Verdienst: Er brachte eine hochkarätige Besetzung zusammen.
Dabei rangierte damals einzig Yul Brynner als Star. Alle übrigen kannte man in den Vereinigten Staaten kaum oder gar nicht. Horst Buchholz war zwar in Deutschland schon eine Kinogrösse, spielte hier aber seine erste Hollywoodrolle. Steve McQueen stand am Anfang seiner Karriere und wurde nicht zuletzt dank diesem Film zum populären Leinwandhelden. Ähnliches gilt für Charles Bronson, James Coburn, Robert Vaughn und den Banditen-Chef Eli Wallach.